Geflügelpest wieder auf dem Vormarsch

Seit geraumer Zeit breitet sich die Geflügelpest, auch Aviäre Influenza, wieder in Deutschland aus. Ausgehend von einer Serie von Ausbrüchen in Russland und Kasachstan wurde die hochansteckende Krankheit durch Zugvögel wieder nach Deutschland eingeschleppt. Da das Risiko der Ausbreitung im Herbst und Winter vom Friedrich- Loeffler- Institut (FLI) als hoch eingestuft wird, ruft das Veterinäramt Neu- Ulm daher vermehrt dazu auf, verendete Wildvögeln sowie verhaltensauffällige oder offensichtlich krank erscheinende Vögel unbedingt zu melden. Gewerbliche Geflügelhaltungen sind, ebenso wie private Hobbyhaltungen, dazu angehalten, ihre Tierbestände strikt vor Kontakt mit Wildvögeln (z.B. durch Aufstallung) zu schützen und ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.

 

Wichtige Hinweise für entsprechende Vorkehrungen gibt das Merkblatt zu Schutzmaßnahmen  gegen die Geflügelpest, das auf der Homepage des FLI veröffentlicht ist (https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00000891/Merkblatt-AI_2016-11-25.pdf). Für weitere Fragen oder Informationen steht Ihnen der Veterinärdienst Neu-Ulm gerne zur Verfügung (Tele.: 0731-70406105).

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