Energiesparen auf smarte Art

Wenn die jährliche Abrechnung der Energieversorger ansteht, schaut wohl jeder Haus- und Wohnungseigentümer einmal auf die Zähler für Strom, Gas und Co. Wer aber die Zählerstände regelmäßig, in kürzeren Abständen und über einen längeren Zeitraum kontrolliert und notiert, kann davon nur profitieren. „So lässt sich der eigene Energieverbrauch genau analysieren“, erklärt Roland Mäckle von der Regionalen Energieagentur Ulm.

Eine praktische Hilfe bieten dabei Apps fürs Smartphone, die sowohl für Android als auch iOS erhältlich sind. Über sie lassen sich nicht nur mehrere Zähler einfach per Spracherkennung, Tastatur oder Scan erfassen und verwalten. Die Apps erstellen aus den gesammelten Daten auch Diagramme, die die Entwicklung des Energieverbrauchs zeigen oder den Vergleich eines bestimmten Zeitraums mit einem anderen Zeitraum einfach machen.

Die Erinnerungsfunktion der Apps macht es leicht, die Zählerstände regelmäßig einzugeben. Sparerfolge, etwa durch den Tausch eines Haushaltsgroßgeräts gegen einen effizienteren Nachfolger, werden so schnell sichtbar. 

Manche Apps überzeugen zudem mit Funktionen wie die Übertragung der Daten in ein mobiles Energiesparkonto oder die Auswertung der Zählerstände von Photovoltaikanlagen.

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